appful ist ein junges Startup, welches sich als Ziel gesetzt hat, Blog & News Apps für Blogger und YouTuber zu machen. Alles Bisherige soll in den Schatten gestellt werden.

Erreichen möchten Jürgen Ulbrich und Oskar Neumann dies mit Apps, die im Bezug auf Design, Qualität und besonders auch Performance die höchsten Standards erfüllen. Dank ihres Systems können Sie ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten.

Jürgen Ulbrich, wenn es zwei Elemente in seinem Leben gibt, sind das Kreativität und Motivation. Beides gibt Jürgen das Gefühl, alles im Leben erreichen zu können. Er hat viele Jahre aktiv Tennis und einige Jahre Klavier gespielt.

Fast 10 Jahre hat er bei und mit den Pfadfindern verbracht. Um sich fit zu halten, reizt Jürgen mittlerweile das “simple” Laufen gehen mit guter Musik mitten in der Nacht. Vor einigen Jahren hat er sich dann in den Kopf gesetzt, dass er irgendetwas auf dieser Welt verändern oder hinterlassen möchte. Im Gründen von Start-Ups sieht Jürgen einen Weg, um das zu erreichen.

Oskar Neumann interessiert schon seit seiner Kindheit, wie Dinge funktionieren und zusammengesetzt sind. Bald entdeckte er die Programmierung als eine Möglichkeit, Dinge, die vorher nur als Idee in seinem Kopf existiert haben, zu verwirklichen. Auch sei Ziel ist es, etwas zu schaffen, das für jemanden einen Nutzen hat. Malen oder Zeichnen kann Oskar leider nicht, seine Stärken liegen da eher im analytischen Bereich.

Welche Leidenschaft treibt euch an?

Jürgen: Das ist schwer in Worten auszudrücken. Meiner Meinung nach ist das eine Kombination aus zwei Dingen: Auf der einen Seite macht es Spaß Ideen zu entwickeln, sich Konzepte zu überlegen und diese schlussendlich auch umzusetzen.

Auf der anderen Seite reizt es mich, ein funktionierendes Unternehmen aufzubauen, welches unter Umständen einen gewissen Impact im eigenen Sektor hinterlässt.

Oskar: Die Frage nach dem Sinn ist schwer zu beantworten. Mir bereitet es einfach unglaublich viel Spaß, Zeit und Kraft in ein Projekt zu investieren und dieses aufzubauen.

Wann ist appful entstanden?

Jürgen: Im Herbst 2014 begann wir die Entwicklung und Planung von appful.

Hat es dafür einen bestimmten Auslöser gegeben?

Jürgen: Den gab es in der Tat. Ich suche verzweifelt einen iOS Entwickler, der für mein Online Magazin (apfellike.com) eine App entwickeln könnte. Nachdem mir zwei Entwickler kurzfristig abgesprungen waren, meldete ich mich bei Oskar, der sich einige Wochen vorher mit einem iPhone-Spiel bei meinem Magazin vorgestellt hatte.

Nach dem die Apfellike App zum großen Erfolg wurde, beschlossen wir, dass wir das auch anderen Bloggern ermöglichen möchten.

Warum gerade dieses Projekt?

Jürgen: Hinter appful steckt ein sehr stabiles Business Modell: Wir brauchen kein virales Wachstum und kein großes Investment, sondern wir müssen uns “lediglich” mit hoher Qualität, neuen Ideen, schickem Design und hervorragender Performance von Mitbewerbern abheben.

Wo findest ihr den Raum um eure Leidenschaft ausleben zu können?

Oskar: Wenn mein Laptop dabei ist, kann ich eigentlich überall arbeiten – ob zu Hause oder draußen, ein schöner Platz findet sich eigentlich immer irgendwo.

Worauf verzichtest ihr, um eure Leidenschaft ausleben zu können?

Oskar: Solange man ein gutes Zeitmanagement hat und weiß, wann es Zeit ist, sich auch mal mit etwas anderem zu beschäftigen, bekommt man eigentlich alles recht gut unter einen Hut.

Was ist eigentlich das Schönste bei eurer Arbeit?

Oskar: Das Schönste ist das Gefühl, wenn das, was man sich monatelang überlegt, skizziert, ausgearbeitet und getestet hat, zum ersten Mal funktioniert. Wenn es dann noch einen Nutzen für jemanden hat und Anerkennung findet, weiß ich, dass ich etwas richtig gemacht habe.

Wie denken Eure Freunde über euer Engagement?

Jürgen: Teilweise besteht sehr großes Interesse und man wird durchbohrt mit Fragen. Wenn dann noch Respekt davor ausgesprochen wird, bestärkt das noch umso mehr an den eigenen Visionen zu arbeiten.

Wer sind eure wichtigsten und stärksten Unterstützer?

Jürgen: Eltern geben sicherlich hier und da ihren Input, allerdings gibt es sonst bisher keine wirklichen Mentoren, die uns in mehren Bereichen unter die Arme greifen. Das meiste müssen wir selbst auf die Beine stellen. Damit haben wir aber kein Problem!

Oskar: Die stärkste Unterstützung geht von dem jeweils anderen Mitgründer und dem Unternehmen selbst aus. Es macht sehr viel Spaß, einen Geschäftspartner zu haben, mit dem man auch privat befreundet ist.

Wer baut euch auf, wenn es einmal nicht so klappt?

Jürgen: Das sind eigentlich wir beide, die sich gegenseitig motivieren und pushen. Mittlerweile arbeiten wir nicht nur zusammen, sondern es hat sich eine sehr gute Freundschaft entwickelt. Wir tauschen uns eigentlich über alles aus, selbst wie das letzte Date lief 😉

Wohin wird euch diese Arbeit noch bringen?

Jürgen: Oskar denkt da noch etwas weniger naiv als ich… aber ich habe mich bereits entschlossen, dass ich in meinem Leben noch viele Startups und Unternehmen gründen möchte. Ich bin überzeugt, dass zumindest ein Startup ermöglichen wird davon gut zu leben. Wünschen würde ich mir auch, dass ich meine Liebe zum Reisen damit verbinden kann und unter Umständen international für das eigene Unternehmen tätig werden kann.

Oskar: Für mich wäre es natürlich ein Traum der in Erfüllung ginge, wenn ich einmal ein erfolgreiches Unternehmen führen würde. Allerdings bin ich ein Mensch, der immer einen Plan B und C hat. Unsere Branche hat vor einigen Jahren noch nicht existiert und entwickelt sich schlagartig weiter. Aus diesem Grund lege ich mich noch nicht fest und freue mich darauf zu sehen, was die Zukunft bringt.

Was würdest ihr machen, wenn es appful nicht geben würde?

Jürgen: Ich würde bestimmt an einem anderen Startup arbeiten, aber wahrscheinlich mit einem weniger coolen Mitgründer. 🙂

Oskar: Ich hätte dann wahrscheinlich alleine ein kleines Gewerbe angemeldet um meine iOS-Entwicklung kommerziell betreiben zu können. Dabei hätte ich dann jedoch nur einzelne kleine Aufträge annehmen können und niemanden, der mir geniale Designs erstellt und mich motiviert. 😉

Gibt es bestimmte Themen die euch besonders interessieren?

Jürgen: Startups, Wirtschaft, Apps, Webvideo, Marketing und Apple.

Oskar: Startups, Programmierung und Physik aber auch spannende Serien und Filme.

Wie gelingt Euch immer wieder Menschen für eure Leidenschaft zu begeistern?

Oskar: Mir ist es eigentlich nicht so wichtig, andere von meiner Leidenschaft zu überzeugen. Nicht jeder kann meine Faszination nachvollziehen und das ist auch völlig okay so. Wichtig ist, dass es mir Freude bereitet.

Was sagen eigentlich eure Freunde, euer Umfeld, eure Familie zu diesem Engagement?

Jürgen: Mein Umfeld ist immer wieder überrascht und beeindruckt, aber ebenfalls immer unterstützend!

Oskar: Die meisten sind beeindruckt, was man im jungen Alter schon so geschafft hat.

Habt ihr Tipps für unsere LeserInnen?

Jürgen: Beginnt früh euren Visionen und Zielen im Leben zu folgen. Hinterfragt so viele Gegebenheiten, Regeln und Vorgaben, wie möglich…

Habt ihr einen Wunsch?

Jürgen: Es klingt vielleicht als ein hochgesetztes Ziel, aber ich würde gerne einmal in Stanford studieren. Wenn es nicht klappt, ist das kein großes Problem für mich, allerdings wäre das schon ein kleiner Wunsch mir.

Oskar: Es wäre ein Traum von mir, vielleicht zumindest einen Teil meines Studiums in Amerika verbringen zu können oder später einmal dort beruflich tätig zu sein.